das ist eine wirklich bunte Gesellschaft, die sich um den kleinen Weihnachtsbaum versammelt hat: Ein Bär, ein Esel und ein Elefant im Hintergrund, davor eine Gruppe von Artisten und Schaustellern. Der Pastor hat gerade „Stille Nacht, heilige Nacht" angestimmt und alle singen lautstark mit.
mit einem freundlichen Gesicht und einem strahlenden Lächeln begrüßt uns Christa Ehlers auf dem Titelbild. Christa Ehlers ist regelmäßige Besucherin unseres St. Pauli Cafés. Für die Fotografin C. P. Krenkler saß sie im Kirchgarten Porträt. In den Aufnahmen zeigt sich die schöne Seite des reifen Lebens.
03. April 2019 -
HIMMEL, HIMMEL, MOOS, MOOS
Unser Kirchturm bröckelt und muss saniert werden, damit bis zur 200-Jahrfeier der St. Pauli Kirche im Jahre 2020 wieder alles chic ist..
ein Herz auf Beton gesprayt, ist das ein Liebesbeweis, ein Bekenntnis oder ein Hilferuf? Wenn ich über den Kiez gehe, sehe ich so viele Herzen, manche blinken rot durch die Nacht und locken mit Liebe als Versprechen.
ein Bild wie im Traum: Die Spitze der St. Pauli Kirche leuchtet, als verbinde sie sich mit dem Himmel, ganz in blaues Licht getaucht. In manchen Momenten des Lebens scheint es so zu sein. Da berühren sich Himmel und Erde. Da ist uns wie Weihnachten.
endlich Sommer und Sonne. Die Sehnsucht danach ist bei den meisten Menschen groß. Aber Sommer heißt auf St. Pauli auch: Großveranstaltungen, Krach, Müll, Alkohol und lärmende Besucher bis spät in die Nacht; so als sei auf St. Pauli alles erlaubt.
ist das Boxen oder ein Jux? Die Dame auf dem Titelbild kommt uns nah. Nicht nur mit ihren Fäusten, sondern auch mit jeder Spur, die das Leben in ihr Gesicht gezeichnet hat. Wer will ihr zuhören, wer hält das aus, was sie zu sagen hat? Wofür kämpft sie? Und was liebt sie?
ein echter St. Pauli Engel, den Uli Pforr* da gezeichnet hat: Joint, Nachthemd, viel zu dick, Punkerfrisur mit grün gefärbten Haaren und an der linken Hand ein kleiner Teufel. So hat der Himmelsbote als lebensgroße Figur zusammen mit den beiden Pastoren auf der Reeperbahn gestanden, gegenüber dem Pulverfass.
im Pastorengarten stehen zwei Apfelbäume. Mitten in der Großstadt, am Elbhang gegenüber dem Hamburger Hafen. „Finkenwerder Herbstprinz“ heißt die alte Apfelsorte. Säuerlich mürbe schmeckt sie, norddeutsch eben. Jedes Jahr sind wir stolze Apfelbauern, bringen die Ernte ein – und verschenken die Früchte an Nachbarn.
alle an einem Tisch! So zeigt es das Bild aus Äthiopien. Es ist ein runder Tisch, um den alle Tiere versammelt sind. Der Löwe hat offensichtlich den Vorsitz, neben ihm der Elefant und der Springbock. Raubtiere und ihre Opfer sitzen an einem Tisch. Ob das gut gehen kann?
der Himmel leuchtet über dem Hafen violett, dazwischen ein helles Rot. Die Erde liegt noch im Dunkel, aber mittendrin bricht die Sonne durch. Die Nacht geht zu Ende und der Tag bricht sich Bahn. Faszinierend und unvergesslich sind solche Sonnenaufgänge und wir ahnen etwas von der Kraft des Lichts.
gezeichnet in den Neuschnee, der auf das harte Pflaster St. Paulis fällt, ein Engel mit Bodenkontakt. Ein Schneeengel, wie Kinder sie lieben und ein Hoffnungszeichen auf Mächte, die gute Spuren hinterlassen.
uns auch manchmal zum Fürchten zumute ist.
Martin Luther kommt in die St. Pauli Kirche. Er hat es nicht einmal weit. Er ist schon lange in der Nähe, im Panoptikum am Spielbudenplatz, als Wachsfigur, täuschend echt. Wer ihn dort sieht, bekommt einen guten Eindruck von seiner Person. Zum Reformationstag zieht er aus dem Panoptikum bei uns in die Kirche ein, zum Lutherjahr, dem 500-jährigen Gedächtnis der Reformation.
27. Mai 2016 -
Gemeindebrief Sommer
Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
diese beiden möchte man kennenlernen, habe ich gleich gedacht. Unser Titelbild zeigt eine stabile Mutter-Tochter-Beziehung. Mit ganz viel Liebe und Humor. Als wollten sie sagen: „Wir stehen zusammen, denn wir gehören zusammen." Was für eine starke Botschaft! Den beiden traut man zu, dass sie auch gemeinsam etwas durchstehen können.
Der Haushaltsplan liegt ab Freitag, 19.02.2021 für vier Wochen bis 19.03.2021
zur Einsichtnahme durch alle Gemeindemitglieder nach Rücksprache mit den Pastor*innen aus.
Pastor Sieghard Wilm: info@stpaulikirche.de / 3196893
Pastorin Sandra Starfinger: starfinger@stpaulikirche.de / 314274
200 Jahre St. Pauli Kirche – das sind mehr als zwei Jahrhunderte Geschichte vom Kiez und seinen Bewohnern.
Vor den Toren Hamburgs begann die kirchliche Arbeit schon im 17. Jahrhundert. 1820 wurde die heutige Kirche am Pinnasberg erbaut und dem Apostel Paulus geweiht. Hier wirkte Clemens Schultz und entwickelte die kirchliche Sozialarbeit in der Nachbarschaft von Hafen und Rotlicht.
Heute ist die Kirche ein Ort für „Glaube, Hoffnung und Liebe". Sie stellt sich an die Seite der Schwachen, Ausgegrenzten und Geflüchteten. Sie öffnet ihre Türen für Stadtteil und Kultur.
Sie können die Chronik beim Hamburger Abendblatt bestellen unter: